Slide 1
test

test ghghghnnvnnghhgnvnvnn
fffffgggggggg

Slide 3
Fast SSD storage. Ready. Set. Done.

Cras nec odio sit amet erat tristique malesuada nec non libero. Mauris laoreet rhoncus tempor. In placerat justo felis, ut tristique magna auctor et. Cras laoreet odio eget velit tempor, ut accumsan dui elementum.

previous arrowprevious arrow
next arrownext arrow

Für mich ist in der Kunst alles möglich. Sie beginnt und nimmt Formen an durch dass, was ich sehe. Daraus entsteht meine ganz eigene kreative Welt durch Phantasie, Inspiration und Magie des Augenblickes.

 

Djawed Wasseh, geboren und aufgewachsen in Kabul, Afghanistan, lebt seit über 30 Jahren in Münster. Mit seinen Bildern versucht er Gefühle, ob negativ oder positiv, auf seinen Bildern visuell für den Betrachter auszudrücken. Er nutzt den Lockdown für neue Bilder. Rund 30 Bilder der Ausstellung „Der Afghanische Blick“ des Künstlers Djawed Wasseh hängen aktuell im Foyer der Raphaelsklinik. Auf zahlreichen der mit Acrylfarben bemalten Hartfaserplatten sind Gesichter zu sehen, die besonders durch die Darstellung der Augen auffallen. Diese sind sehr dunkel gehalten mit nur einem kleinen hellen Punkt, der an Pupillen erinnert. Keine klaren Emotionen kristallisieren sich heraus. Der Betrachter muss mit sich selber übereinkommen, was den dargestellten Figuren möglicherweise gerade durch den Kopf geht. Auch das Hochformat und die dazu passenden länglichen Gesichtsformen und Gestalten sind Stilmittel, die Wasseh nutzt, um seinen Bildern eine unverwechselbare Wirkung zu verleihen. Der aus Afghanistan stammende Künstler will mit seinen Portraits zum einen die Vielfalt der Menschen aus seinem Heimatland und zum anderen den inneren Konflikt im Zusammenhang mit der Flucht darstellen. Ebenso spannend wie seine Geschichte ist auch die Technik, mit der er seine Bilder bearbeitet. Nach dem Auftragen der Farbe auf das Bild stellt er es in die Dusche und wäscht es stellenweise ab. So bekommen seine Bilder den für ihn typischen ausgewaschenen Look. Djawed Wasseh versucht mit seiner Kunst eine kulturelle Brücke zwischen seinen beiden Heimaten zu bauen um diese sowohl für ihn als auch für sein Umfeld leichter zugänglich zu machen. Die Gastrede zur Ausstellungseröffnung hielt die Journalistin und Kunsthistorikerin Elvira Meisel-Kemper, musikalisch begleitet von Frederick Timme. Die Ausstellung ist täglich geöffnet und kostenlos.

Nur zur Hälfte ist das langformatige Gesicht zu

fashion-sale-400px-neu2
eventhinweis-august-2023-400px_NEU

erkennen, das aus dem Dunkel auftaucht. Ob magisches Grün oder
ozeanisches Blau: Seine Gesichter drängen nach vorn. Wasseh lässt auch
gelb oder grün leuchtende Bäume aus einem durchlässigen Grau
hervortanzen. „Ich versuche, Gefühle auf Bildern einzufangen – positive
und negative“, sagt er.

Seine Technik ist
kurios und ziemlich ausgefallen. Der Künstler arbeitet unter oder mit
der Dusche – genau verrät er das nicht. Nur soviel: Die Basis sind
Hartfaserplatten, auf die er Acrylfarbe aufträgt